Teuffel családSiebmacher kann das Geschlecht bis 1274 zu einem Otto Teufel auf Prunsleinsdorf zurückverfolgen, doch erst am 8. Jänner 1387 wird ein "Hanns der Teufel von Wynssendorf" als "erber chnecht" in einer Urkunde des Stiftes Lilienfeld genannt. Kein Zweifel also, daß die Teufel seit alter Zeit in diesem Gebiet nicht nur Besitzungen hatten, sondern hier auch ansässig waren. Hanns der Teufel, der in der letzten Hälfte des 14. Jahrhunderts gelebt haben muß, ist der direkte Vorfahr des Matthäus Teufel auf Krottendorf. Dieser war bereits ein angesehenes Mitglied des Ritterstandes und eines Ausschusses in Wien. Matthäus ist auch zu finden auf dem Landtag zu Wien im Jänner 1540, schon 1538 hatte er als Gesandter in Linz gedient. Er war der Vater jener drei Brüder, mit denen sich das Geschlecht der Teufel in verschiedene Linien aufteilte. Es waren dies Christoph (Begründer der Linie Pitten-Frohsdorf), Andreas (Begründer der Linie Enzersdorf-Gundersdorf), sowie Georg d.Ä. (Begründer der Linie Gars-Eckartsau). Über die religiöse Einstellung der Eltern der drei Brüder Teufel, Matthäus auf Krottendorf und Apollonia Mallinger, läßt sich kaum etwas Verbindliches belegen, ebenso wie auch aus der Lebenszeit ihres ältesten Sohnes Erasmus keine Quellen über seine religiöse Einstellung bekannt sind ... tovább |
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